Ein umfassender Ansatz
Multimodale Schmerztherapie
Die multimodale Schmerztherapie versteht Schmerz als eine komplexe Erfahrung, die sowohl körperliche, psychische als auch soziale Aspekte einschließt. Um die Chronifizierung von Schmerzen zu vermeiden und die Behandlungseffektivität zu verbessern, insbesondere bei Rückenschmerzen, ist es unerlässlich, alle diese Komponenten zu berücksichtigen. Das nennt sich „Bio-Psycho-Soziales“ Modell.
Interdisziplinäre, beste Schmerztherapieverfahren
Was ist Multimodale Schmerztherapie?
Innerhalb der multimodalen Schmerztherapie bietet ein interdisziplinäres Team – bestehend aus Schmerzspezialisten, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten – ein breites therapeutisches Spektrum an. Dieses umfasst:
- Physiotherapie
- Manuelle Therapie
- Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
- Medizinische Trainingstherapie
- Komplementäre und alternative Methoden, einschließlich Akupunktur
- Interventionelle Maßnahmen
- Informations- und Aufklärungsvermittlung (Edukation)
All diese Angebote sind im Schmerzzentrum verfügbar und orientieren sich stets an den aktuellen Leitlinien der jeweiligen Fachgesellschaften.
Ein wichtiges Ziel ist oft das sog. Work Hardening (auch als "berufliche Rehabilitation" oder "Arbeitskonditionierung" bezeichnet). Dieses strukturierte, arbeitsbezogene Rehabilitationsprogramm ist darauf ausgelegt, die funktionellen, physischen, verhaltensbezogenen und beruflichen Bedürfnisse von Personen zu adressieren, die nach einer Verletzung oder Krankheit an ihren Arbeitsplatz zurückkehren möchten.
Augsburger-Schmerzzentrum im Detail
Ambulantes Multimodales Schmerztherapie Programm
Körperliche Übungen und Trainingsmaßnahmen
1. Grundlegende physische Fähigkeiten
2. Spezialisierte Bewegung und Koordination
3. Flexibilität und Entspannun
4. Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen
Informationsvermittlung
Fortbildungsangebote
Das Wissen um die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und deren Kombination, macht die multimodale Schmerztherapie zu einem wertvollen Ansatz für Betroffene.